Ferienhäuser in Rindby

Der helle Sand am breiten Strand von Rindby strahlt in der Sonne fast weiß. Es ist sogar erlaubt, mit dem Auto am Strand zu parken. Kilometerlang erstreckt sich die Strandlinie an der Nordsee entlang – hier finden die Gäste viel Platz zum Chillen, Baden und Sonnenbaden, zum Ballspielen oder Toben. Bei einem Spaziergang entlang des Wattenmeeres können Urlauber Muscheln und Strandgut finden. Mit etwas Glück entdeckst Du auch einen versteinerten Seeigel oder Tintenfisch oder ein Stückchen Bernstein.

Nordseefreunde, Allergiker und Familienurlauber schätzen das Küstenklima auch in der Winterzeit, in Vor- oder Nachsaison. Dann ist es noch ruhiger am Strand, und der heiße Kaffee, Tee oder Kakao schmeckt doppelt gut, wenn Ihr zurück zu Eurem Ferienhaus kommt. Echt „hyggelig“, skandinavisch-gemütlich, so ein Rindby-Urlaub in der Nebensaison. Und günstig dazu!

Vor Ort findest Du einen Fahrradverleih sowie einen kleinen Angelteich. Mehrere Pony- und Pferdehöfe lassen die Herzen von großen und kleinen Reiterinnen höherschlagen. Wer gerne mit Nordseeflair golfen geht – die nahe Anlage „Fanø Golf Links“ zählt zu den ältesten Anlagen Dänemarks. Seit 1901 schmiegt sie sich in die sanft gewellte Altdünenlandschaft der Insel.

Auf Fanø bläst meist ein stetiger Westwind aus Richtung Nordsee (die in Dänemark Vesterhavet, „Westmeer“, heißt). Für Fans von Lenkdrachen sind das oft ideale Bedingungen. Wenn Du mit Deiner Familie mehrere tausend Drachen am Himmel bestaunen möchtest, plane Deinen Urlaub in Rindby Mitte Juni. Denn dann treffen sich Drachenfans aus aller Welt zwischen Rindby Strand und Fanø Bad, um ihre riesigen, bunten "Kiteflyer" in den Himmel zu schicken. Wenn Du und Deine Mitreisenden am liebsten dem Ball hinterherjagt, vielleicht auch ohne Fußballschuhe im butterweichen Sand: Das Fußballtor am Strand lädt zu Beach Soccer-Partien ein.

Per Fahrrad oder Auto kannst Du von Rindby einen Ausflug ins gut zehn Kilometer entfernte Sonderhø unternehmen. Der Ort im Inselsüden ist schon von weitem an der vierflügeligen Windmühle zu erkennen, die auf einem grasbewachsenen Altdünenhügel thront. Im Kunstmuseum von Sonderhø kannst Du Gemälde bedeutender dänischer Seefahrts-, Meeres- und Landschaftsmaler bestaunen.

Ein „Schifffahrtsmuseum“ besonderer Art ist die Kirche von Sonderhø: In dem über 200 Jahre alten Gotteshaus hängen Modelle historischer dänischer Segelschiffe an der Decke. Noch mehr über die maritime Geschichte der langgestreckten Nordseeinsel, über historische Trachten und das Leben in vergangenen Zeiten entdeckst Du im Fanø Museum in Nordby. Das reetgedeckte Bauernhaus, in der Zeit um 1690 errichtet, ist schon eine Sehenswürdigkeit an sich.

Von einer dunklen Phase der jüngeren Geschichte zeugt die Bunkerruine aus der deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg. Der Betonkoloss steckt, bereits halb versunken, in den Dünen von Rindby Strand.

Erfahrene Dänemark-Urlauber wissen das: Das Preisniveau bei unseren nördlichen Nachbarn, insbesondere auf den Inseln, ist meist höher als in Deutschland. Deshalb empfiehlt es sich, allerlei Grundnahrungs- und Genussmittel oder, so weit möglich, Frischeprodukte im Auto mitzunehmen. Den Rest, um im Ferienhaus gemütlich zusammen zu kochen, könnt Ihr vor Ort kaufen: In Rindby Strand gibt es einen gut sortierten Supermarkt. Dein Urlaubsbudget reicht bestimmt auch für einen „Danske Hot Dog“ mit dem traditionell knallrot gefärbten Würstchen (Røde Pølser). Der gehört für viele Strandflaneure genauso zum Dänemark-Urlaub wie das leckere Softeis.

Farbenfroh wie viele Lebensmittel ist auch die Outdoor-Mode. Schnäppchen hochwertiger Allwetterkleidung könnt ihr in Strandboutiquen auf Fanø ergattern. Insbesondere Jacken, Mützen und mehr von nordischen Modemarken sind hier manchmal sogar günstiger als in Deutschland.