Die unterirdischen Bunkeranlagen der Insel wurden während des Krieges zum Schutz der zivilen Bevölkerung gebaut. Besichtige bei einer Führung die kilometerlangen Gänge und reise zurück in die Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Der Leuchtturm von Helgoland steht auf dem Oberland und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund des Umbaus eines Flakturmes erschaffen. Er ist der lichtstärkste Leuchtturm in Deutschland und kann bei guten Bedingungen auch von den anderen ostfriesischen Inseln aus gesehen werden.
Bei den bunten Hummerbuden auf Helgoland handelt es sich um Holzhäuser, in denen die Fischer einst ihre Ausrüstung lagerten. Aktuell befinden sich Ausstellungen und Geschäfte in ihnen. Wenn du deinen Nordsee-Urlaub in einer Helgoland Ferienwohnung verbringst, solltest du ihnen unbedingt einen Besuch abstatten.
Die sogenannte Lange Anna ist das Wahrzeichen der Nordseeinsel Helgoland. Die etwa 50 Meter hohen und freistehenden roten Felsen ragen vor der Insel aus der Nordsee. Die Lange Anna ist ein beliebtes Fotomotiv bei allen Touristen.
Auch das Forschungszentrum Biologische Anstalt Helgoland ist einen Abstecher von der Ferienunterkunft wert. Die besondere Attraktion der Anstalt ist das Aquarium. In zahlreichen Becken bestaunst du verschiedene Meerestiere und -pflanzen. Vor allem das Arenabecken mit seinen Plattfischen, Kabeljauen und Haien fasziniert die ganze Familie.
Das 1996 gegründete Museum Helgoland erzählt etwas über die Vergangenheit und Gegenwart der Insel. Hier erfährst du Wissenswertes über das Arbeiten und Leben der Einwohner, aber auch über die Militär- und Postgeschichte, Fossilfunde und berühmte Persönlichkeiten. Eine dieser Persönlichkeiten ist James Krüss. Dem 1997 verstorbenen Autor zu Ehren wurden auf dem Hof zwei Hummerbuden errichtet, in denen sich eine Sammlung verschiedener Utensilien befindet, die sich um ihn drehen. In der Sammlung ist auch ein Brief der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren enthalten. Es gibt im Museum nicht nur eine Dauerausstellung, sondern auch wechselnde Vorträge und Ausstellungen.
Die St.-Nicolai-Kirche steht dort, wo sich früher die alte Inselkirche aus dem Jahr 1685 befand. Sie wurde allerdings im Zweiten Weltkrieg nach einem schweren Bombenangriff im April 1945 in kurzer Zeit komplett zerstört. Die aktuelle Kirche besitzt eine Dachkonstruktion aus Holz und ist zum größten Teil nach dem Vorbild der alten Kirche gebaut. Eingeweiht wurde sie dann im November des Jahres 1959. Da die Innenausstattung der alten Kirche teilweise erhalten ist, befindet sie sich ebenfalls im neuen Gotteshaus. Das Taufbecken, der Kron- und Altarleuchter haben den Bombenangriff überstanden und sind noch heute in der Kirche zu bewundern.